Geschichte
Zur Ortsgeschichte
Dietersweiler, erstmalig 1347 als Dietrichsweiler urkundlich erwähnt, ist vermutlich eine Siedlung aus der fränkischen Zeit. 1392 wurde die Ortschaft zusammen mit Wittlensweiler von den Herren von Neuneck gekauft und 1511 an Württemberg weiterveräußert. 1806 wurde es nach Auflösung des Amts Dornstetten zum Oberamt Freudenstadt gegeben. Kirchlich gehörte Dietersweiler zum Kloster Alpirsbach, kam aber 1558 nach der Reformation zu Glatten. Seit 1901 besteht eine selbstständige evangelische Pfarrei. Zu Dietersweiler zählt auch der Ortsteil Lauterbad, der sich aus einem Badhaus des mömpelgardischen Kammerdirektors Dietrich entwickelte. Dietersweiler war ein bekannter Flößerort, eines der letzten Flöße ging 1893 von dort aus in Richtung Rhein ab. Daraufhin entwickelte sich Dietersweiler zu einem aufsteigenden Fremdenverkehrsort mit gewerblichen Betrieben.
Für weitere detaillierte Informationen und Einblicke in die Geschichte von Dietersweiler empfehlen wir Ihnen das "Heimatbuch Dietersweiler".
Dieses Buch erschien anlässlich der 650-Jahr-Feier im Jahr 1997.
Es kann auf der Ortsverwaltung erworben werden (Preis: 15 EUR).